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Aktuelle Usedom-Fotos: März 2015

Es hat den Anschein, als ob der diesjährige Winter Usedom den Rücken gekehrt hat und sich von Südwind getrieben in nördliche Richtungen zurückzieht. Trotz mancher kalten Nacht ist der nahende Frühling deutlich zu spüren. Die Vogelstimmen in den vielen Biotopen Usedoms, die längeren Tage und die schon wieder belebten Strandpromenaden der großen Ostseebäder zeigen das Frühjahr ebenso unleugbar an, wie die ersten Sonnenhungrigen, die entspannt im Windschatten die Sonne genießen. Die Wälder in den Südlagen hin zur Usedomer Küste zum Stettiner Haff tragen bereits einen gelbgrünen Schimmer der ersten Blattknospen. Auf den Wanderwegen sind schon wieder viele Menschen unterwegs, die ihren Urlaub auf Usedom verbringen und Radfahrer erkunden das Eiland zwischen Achterwasser und Ostsee auf sportliche Weise. Das frostarme Wetter erlaubte den steten Fortgang der Baumaßnahmen an der neuen Strandpromenade zwischen den Loddiner Ortsteilen Kölpinsee und Stubbenfelde. So ist der Mittelteil der Promenade fertig und der Promenadenplatz von Kölpinsee sowie der aufwändige Dünenweg weit vorangeschritten. Allein der Parkplatz am Teufelsberg von Stubbenfelde ist noch immer Materiallager für die Bauarbeiten.

An der Melle: Arm des Achterwassers bei Loddin.Loddiner Höft: Sonne und Wolken über dem Achterwasser.In der Inselmitte Usedoms: Halbinsel Loddiner Höft.
01.03.2015: Nur kurz währt der Sonnenschein am Morgen des ersten Tages im März. Bald ziehen Wolken auf, die der Beleuchtung der Usedomer Halbinsel Loddiner Höft einige dramatische Akzente verleihen. Gegen Mittag gehen ein paar Graupelschauer auf der Inselmitte Usedoms nieder und rufen Erinnerungen an den Winter wach …
Mit tausendjähriger Garantie: Dünenweg von Kölpinsee.Promenadenplatz am Kölpinsee: Die Strandpromenade entsteht.Ende der Strandpromenade am Teufelsberg von Stubbenfelde.
02.03.2015: Begünstigt durch die vergleichsweise milde Witterung auf Usedom gehen die Arbeiten an der neuen Strandpromenade von Kölpinsee zügig voran. Der ungewöhnlich aufwändige Unterbau des Weges durch die Düne am Strand ist zur Hälfte fertig. Die Bauarbeiten am Promenadenplatz sind weit fortgeschritten und die Arbeiten am Parkplatz bei Stubbenfelde werden gegenwärtig begonnen.
Sandstrand an der Ostsee: Ostseebad Bansin auf Usedom.Urlaub auf Usedom: Auf dem Strand des Ostseebades Bansin.Die Kaiserbäder auf Usedom: Am Ostseebad Bansin.
03.03.2015: Der breite Sandstrand im Südosten der Insel Usedom zog frühzeitig die ersten Badegäste und Touristiker an. Aus kleinen Fischerdörfern, wie z. B. Hammelstall wurden dank des feinsandigen Ostseestrandes in wenigen Jahren mondäne Seebäder wie Heringsdorf, Ahlbeck oder Bansin, die heute als Usedomer Kaiserbäder firmieren.
Karlshagen: Drachensteigen am Ostseestrand der Insel Usedom.Ende des Usedomer Ostseestrandes: Peenemünder Haken.Drachen bereitmachen: Der Ostseestrand von Karlshagen.
04.03.2015: Im Nordwesten der Insel Usedom endet der Sandstrand ein paar Kilometer hinter dem Ostseebad Karlshagen. Dort, wo der Peenemünder Haken beginnt, geht der Strand in eine immer unwegsamer werdende Schilffläche über. Nach wenigen hundert Metern ist der Zaun, der das Sperrgebiet abtrennt, erreicht.
Zwischen Ückeritz und Pudagla: Hafen Stagnieß am Achterwasser.Abendsonne: Achterwasser-Hafen Stagnieß südlich von Ückeritz.Inselmitte von Usedom: Ferienhäuser am Hafen Stagnieß.
05.03.2015: Südlich des Usedomer Seebades Ückeritz liegt der Hafen Stagnieß am Achterwasser. Der Hafen selbst liegt ein wenig im Schatten und so ist immer noch eine dünne Eisschicht an manchen Stellen zu sehen. Vom Hafen aus lassen sich Schiffsausflüge über das Achterwasser unternehmen oder Wanderungen auf dem Deich beginnen.
Hochmoor: Der Mümmelkensee zwischen Ückeritz und Bansin.Waldsee zwischen Bansin und Ückeritz: Mümmelkensee auf Usedom.Der Mümmelkensee nahe des Ostseestrandes: Naturpark Insel Usedom.
06.03.2015: Nicht weit vom Ostseestrand entfernt liegt der Mümmelkensee im Küstenwald zwischen den Seebädern Ückeritz und Bansin. Der Mümmelkensee ist der Restsee eines verlandeten Hochmoors. So ist der Zugang zum See nur über einen Steg, von dem aus man den See und das sich anschließende Panorama gut überblicken kann, möglich.
Benz: Abend im Hinterland des Ostseebades Bansin.Auf dem Weg zum Mühlenberg: Benz im Usedomer Hinterland.Windmühle von Benz: Abendlicht auf dem Mühlenberg.
07.03.2015: Das letzte Licht des Tages beleuchtet die Holländerwindmühle von Benz auf eindrucksvolle Weise. Vom Mühlenberg der kleinen Gemeinde im Hinterland des Ostseebades Bansin aus hat man einen schönen Blick über die Ortschaft und den nahegelegenen Schmollensee. Für diese Fotos ist das Licht schon nicht mehr ausreichend.
Ferienhaus am Kleinen Krebssee: Neu-Sallenthin auf Usedom.Neu-Sallenthin am Krebssee: Ferienhäuser auf Usedom.Usedomer Hinterland: Der Kleine Krebssee bei Neu-Sallenthin.
08.03.2015: Im Hinterland der Usedomer Kaiserbäder liegen der Große und der Kleine Krebssee. Die kleine Hinterland-Gemeinde Neu-Sallenthin nimmt eine wunderbare Lage zwischen den beiden Seen ein. Bis in das Ostseebad Bansin ist es von Neu-Sallenthin nicht weit. Die sich anschließende Usedomer Schweiz ist vor allem zum Wandern ein ideales Gebiet.
Himmel über Usedom: Seeadler nutzt die Thermik.Seeadler im Überflug: Naturpark Insel Usedom.Eher Ausflug denn Fischzug: Seeadler auf Rundkurs.
09.03.2015: Erfreulich angewachsen ist die Seeadler-Population auf der Insel Usedom. Trotz der harten Futterkonkurrenz durch Kormorane gibt es auf Usedom mittlerweile einige Brutpaare. Einsame Gegenden, wie der Peenemünder Haken und das Zerninmoor werden bevorzugt. Auch die Inselmitte lockt die großen Greifvögel mit Wassernähe und intakter Natur.
Frühling an der Ostsee: Seeadlerpaar am Himmel.Bestes Flugwetter auf Usedom: Seeadler über der Ostsee.Ein Seeadlerpaar unterwegs: Gemeinsamer Ausflug.
09.03.2015: Es wird spürbar Frühling und ein Seeadlerpaar unternimmt einen Ausflug entlang der Ostseeküste bei Zempin. Das hervorragende Wetter sorgt für gute Thermik und die großen Vögel haben wenig Mühe, auf eine für den schönen Rundblick geeignete Höhe zu gelangen. Dort ziehen sie, immer mal wieder gackernd, ihre weiten Bahnen.
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