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Aktuelle Usedom-Fotos: März 2018

Der Februar verabschiedete sich mit den kältesten Tagen (und Nächten) des Jahres. Ein steter und kräftiger Nordostwind brachte zudem für die hiesigen Verhältnisse viel Schnee auf Usedom. Die Verbindung von sehr niedrigen Temperaturen mit Schneefall und kräftigem Wind stellte die Geduld vieler auf die Probe. Kaum waren wichtige Flächen vom Schnee beräumt, war alles wieder neu beschneit oder vom böigem Wind mit beträchtlichen Massen Schnee verweht. Doch sobald die dunklen Wolken ihre weiße Last verloren hatten, verzauberte die Sonne die winterliche Landschaft. Da die tiefen Temperaturen noch ein kleines Weilchen anhalten, gibt es genügend Gelegenheit, die winterlichen Impressionen zu genießen. Am Ostseestrand sind es die bizarren Formen von Schneewehen und vom beeindruckend vielgestaltigen Eis auf den Buhnen, am Spülsaum und auf der Fläche des Strandes, die der sonst von sommerlichem Badebetrieb vertrauten Landschaft ein ungewöhnliches Gepräge geben. Im Usedomer Hinterland beeindruckt der Kontrast von bläulichem Weiß zum warmen Ocker des Schilfes. So bietet nahezu jede Richtung, in die der Besucher seine Schritte lenkt, unvergessliche Eindrücke.

Kräftiger Wind aus Nordost: Breiter Eissaum an der Ostsee.Bizarre Formen: Schneewehen auf der Düne am Ostseestrand.Winter auf Usedom: Erlebnis für Groß und Klein.
01.03.2018: Auch bei geeigneter Kleidung lässt es sich am Ostseestrand Usedoms nicht sehr lange aushalten. Der Wind bläst bei -7°C über Meer und Strand. So wird schon ein kürzerer Spaziergang zum Test für Mütze und Handschuhe. Möwen und Enten haben sich zusammengekauert und warten auf Besucher, die ein paar Brotscheiben spendieren.
Mit gewaltigen Bärten: Eiszapfen an der Sebrücke von Koserow.Kleid aus Eis: Seezeichen vor dem Streckelsberg.Winterurlaub am Meer: Strandbesucher auf dem Eis.
02.03.2018: Mit -12°C war die letzte Nacht die bisher kälteste dieses Winters. Das Wasser der Ostsee schwappt trotz des kräftigen Windes immer träger. Man muss schon genau hinsehen, um die Grenze jenes Gebietes auszumachen, in dem Eisschollen von der sanften Dünung bewegt werden und dahinter richtiges Wasser sichtbar wird.
Steinbock-Ferienwohnungen auf Usedom: Schneeberge am Eingang.Winterimpressionen vom Seebad Loddin: Steinbock-Ferienwohnungen.Mannshoch: Schneeberge im Hof der Steinbock-Ferienwohnungen.
03.03.2018: Einige Kubikmeter Schnee liegen, sorgfältig aufgeschichtet, im Hof der Steinbock-Ferienwohnungen. Falls noch mehr Schnee fällt, wird der Platz, weitere Schneemassen aufzutürmen, knapp. Denn die Berge, die schon aufgeschichtet wurden, dürften lange benötigen, bis sie tauen. Wenn die Temperaturen den Gefrierpunkt wieder übersteigen.
Zaghaftes Tauen: Aussichtsturm bei Alt-Sallenthin.Krückenberg: Snowboarden im Hinterland der Usedomer Kaiserbäder.Abfahrt zum Kleinen Krebssee: Snowboarden am Krückenberg.
04.03.2018: Im Hinterland der Usedomer Kaiserbäder befindet sich die Usedomer Schweiz. Eine der höchsten Erhebungen ist der Krückenberg bei Alt-Sallenthin in der Nähe von Bansin. Auf dieser Erhebung steht ein hölzerner Aussichtsturm, der einen wunderbaren Blick in die winterliche Umgebung, bis hin zum Gothensee und zum Stettiner Haff erlaubt.
Fischerdorf an der Steilküste: Am Hafen von Kamminke.Blick auf das Stettiner Haff: Winter an der Südküste Usedoms.Strand im Schnee: Westlich von Kamminke am Haff.
05.03.2018: Tiefe Nachttemperaturen und auskömmlicher Schneefall vergangener Tage sorgen an der Küste zum Stettiner Haff immer noch für echte Winterbilder. Das Fischerdorf Kamminke ist auch im Winter einen Ausflug wert. Vor allem am Hafen bilden die dicht an die Steilküste gedrängten Fischerhäuser mit ihren winzigen Höfen ein schönes Panorama.
Fortbewegung fällt schwer: Immer wieder bricht Igor in den hohen Schnee ein.Hinter den Steinbock-Ferienwohnungen: Igor und Pferd.Bequemer: Igor bedient sich einer für ihn geschaffenen Loipe.
06.03.2018: Für Kater Igor, dem Maskottchen der Steinbock-Ferienwohnungen, ist es schwer, durch den hohen Schnee zu wandern. Schnell lernt er, dass es einfacher ist, in einer von seinen Herrchen geschaffenen Spur zu laufen. So wird der von ihm so geliebte gemeinsame Ausflug in das nahegelegene Wiesenland trotz vieler Schneewehen ein angenehmes Ereignis.
Seebad Ückeritz am Achterwasser: Eissaum auf dem Wasser.Eisaufschiebungen am Höftberg: Winter auf Usedom.Eisschollen: Erste Flächen offenen Wassers am Loddiner Höft.
06.03.2018: Es ist nicht mehr ganz so kalt. Der bisher aus Norden wehende Wind hat auf Osten gedreht. Auf dem Achterwasser ist die Eisfläche mancherorts aufgebrochen, Eisschollen treiben in offenem Wasser und frieren nachts wieder aneinander.
Hafen am Achterwasser: Nahe Balm auf der Halbinsel Cosim.Naturpark Insel Usedom: Am Ufer des Balmer Sees.Usedomer Hinterland: Balm am Balmer See.
07.03.2018: Verschneit liegt die Landschaft des Usedomer Hinterlands. Nördlich der Gemeinde Balm befindet sich die Halbinsel Cosim. Das flache, zumeist von Schilf bestandene Gelände grenzt den Balmer See vom restlichen Achterwasser ab. Am Morgen verzaubert kräftiger Schneefall die Landschaft wieder neu. Temperaturen über dem Gefrierpunkt lassen die märchenhafte Pracht jedoch schnell dahinschmelzen.
Schlossgarten: Wasserschloss Mellenthin im Usedomer Hinterland.Wasserschloss: Mellenthin in winterlichem Schmuck.Schlosshof: Langsam taut der Schnee auf Usedom.
08.03.2018: Es taut auf der Ostseeinsel. Das liegt aber weniger am Sonnenschein, als an allgemein wärmeren Temperaturen. An der Küste bleibt die Sonne den ganzen Tag hinter dichten Wolken verborgen. Im Hinterland gibt es ein paar kurze Augenblicke, an denen sich die Sonne für einige Sekunden zeigt. Das Wasserschloss Mellenthin erscheint in diesen Augenblicken vor einer wunderbaren Winterkulisse.
Tauwetter auf dem Festland: Marktplatz von Greifswald.Springbrunnen: Schneereste in der Altstadt von Greifswald.Restschnee: Nur noch wenige Schneeberge in der Greifswalder Altstadt.
09.03.2018: Die etwas wärmeren Temperaturen der letzten Tage haben in der Altstadt von Greifswald den meisten Schnee weggetaut. Große Schneeberge, die beim Schneeräumen zusammengeschoben wurden, werden noch einige Tage an den langsam zu Ende gehenden Winter erinnern. Rund um den weitläufigen Marktplatz der Hansestadt ist Greifswald am schönsten. Die vielen Schmuckgiebel geben der Stadt ein deutliches hanseatisches Gepräge.
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