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Aktuelle Usedom-Fotos: Februar 2020

Mit Wind und Wärme ging der Januar zu Ende. Wer Schnee und Eis erwartet hatte, wurde enttäuscht. Doch die vielen auf dem Bau Beschäftigten sind froh, das gute Wetter nutzen zu können. So schreiten viele kleine und größere Bauprojekte schneller voran als erwartet. Ruhiges Wetter hatte bereits das Aufspülen neuer Dünen zwischen Zempin und Ückeritz begünstigt. Nun dürfte das vergleichsweise warme Wetter den Abbruch der alten Seebrücke von Koserow fördern. Je nach Planung und verfügbaren Ressourcen kann mit dem Bau der neuen Seebrücke eventuell schon eher begonnen werden. Auch die Landwirte freuen sich über den bisher recht milden Winter. Der eher trockne Sommer erlaubte Vielen kaum, üppige Futtervorräte für ihre Tiere anzulegen. Das Wintergetreide partizipiert ebenso am milderen Wetter. Allen ist gemeinsam, dass sie sich über geringere Heizkosten freuen dürfen. Während in den großen Hotels und Kurkliniken auf Usedom der Besucherstrom über den Winter nur ein wenig abgeebbt ist, nutzen die vielen kleineren Hotel- und Ferienwohnungsbetreiber die ruhige Jahreszeit, zu renovieren und ihre Urlaubsquartiere auf die Saison 2020 vorzubereiten.

Sandstrand des Kaiserbades Bansin: Seebrücke von Heringsdorf.Strandwanderer an der Seebrücke: Usedomer Kaiserbad Heringsdorf.Fischerboot und Bädervilla: Strandzugang in Heringsdorf.
01.02.2020: In den Usedomer Kaiserbädern Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck verbinden sich mehr als 150 Jahre Tradition im Fremdenverkehr mit der modernen Betriebsamkeit heutiger Tage. Im Winter ist davon allenfalls auf den Baustellen nahe der Strandpromenade etwas zu spüren.
Winterruhe: Campingplatz am Achterwasserhafen Stagnieß.Ausflugsschiff "Jessica": Warten auf die nächste Saison.Ferienhäuser am Hafen: Stagnieß südlich des Seebades Ückeritz.
02.02.2020: Noch zu DDR-Zeiten diente der Hafen Stagnieß gewerblichen Zwecken. Doch schon bald mauserte sich der ehemals graue Hafen zu einer attraktiven Anlage. Sportboothafen, Campingplatz und ein paar Ferienhäuser unmittelbar am Hafen sind eingebettet in die zauberhafte Landschaft der Usedomer Inselmitte.
Abbrucharbeiten im Meer: Seebrücke des Ostseebades Koserow.Die Koserower Seebrücke wird abgetragen: Schwimmkran und Bagger.Stück für Stück: Die Betonfertigteile werden gelöst und abgehoben.
03.02.2020: Es dauert fast so lange, wie sie zu bauen — der Abbruch der Seebrücke von Koserow. Die See ist verhältnismäßig ruhig, so dass die Arbeiten mit gebotener Vorsicht weitergehen. Stück für Stück werden die Betonfertigteile, aus denen die Seebrücke besteht, voneinander getrennt und mit dem Schwimmkran abgehoben und verladen.
Krummin im Norden Usedoms: Die Dorfkirche im Winter.Durchblick: Fenster in der Kirche zu Krummin im Usedomer Norden.Warmes Sonnenlicht: im Kirchhof der Gemeinde Krummin.
04.02.2020: Im Norden der Insel Usedom liegt die Gemeinde Krummin an der Krumminer Wiek. Die backsteingotische Dorfkirche liegt im warmen Sonnenschein eines winterlichen Mittags. Das Dorf Krummin ist unspektakulär und wird von Ferienhäusern ebenso geprägt, wie von sehr phantasievoll gestalteten Gaststätten.
Usedomer Hinterland: Neu-Sallenthin am Kleinen Krebssee."Usedomer Schweiz": Hügelige Landschaft mit Krebsseen.Haus am See: Wohn- und Ferienhäuser am Kleinen Krebssee.
05.02.2020: Der Wind hat sich gelegt und herrliches Sonnenwetter begrüßt die Gäste, die ihre Winterferien auf Usedom verbringen. Eine besonders abwechslungsreiche Landschaft bietet die Usedomer Schweiz, ein hügeliger Landstrich zwischen Schmollen- und Gothensee. Das Dorf Neu-Sallenthin liegt zwischen den beiden größeren Seen und dem Kleinen und Großen Krebssee.
Schafweide: Benz im Hinterland der Insel Usedom.Kirchturm und kahle Bäume: Dorfkirche zu Benz auf Usedom.Richtung Stoben: Dorfrand von Benz im Hinterland.
06.02.2020: Im Hinterland der Insel Usedom liegt Benz. Das kleine Dorf ist durch das Wirken des in New York gestorbenen Malers Lionel Feininger bekannt. Bronzetafeln erinnern an die Blickpositionen und Motive des weltbekannten Malers, die er nicht nur in Benz, sondern auch an anderen Orten des Usedomer Hinterlandes gefunden hat.
Überflutet: Möwenort auf der Usedomer Halbinsel Gnitz.Achterwasser: Weg zur Südspitze der Halbinsel Gnitz.Möwenort auf dem Gnitz: Hochwasser an Peenestrom und Achterwasser.
07.02.2020: Niederschläge und vor allem Windverhältnisse haben das Wasser in Peenestrom und Achterwasser ansteigen lassen. Die Südspitze der Usedomer Halbinsel Gnitz, Möwenort genannt, steht zu großen Teilen unter Wasser — ein nicht alltäglicher Anblick. Die Sonne scheint von einem wolkenlosen Himmel und lässt nicht nur die neu entstandenen Wasserflächen in tiefem Blau erstrahlen.
"Mühlenbake": Wahrzeichen des Usedomer Hafens Swinemünde.Leuchtturm und Hafenkräne: Hafen von Swinemünde auf Usedom.Ostmole: Auf der Insel Wollin gelegener Teil des Hafens Swinemünde.
08.02.2020: Der Februartag erfreut mit nahezu wolkenlosem Himmel und lohnt einen Ausflug auf den breiten Sandstrand der polnischen Hafenstadt Swinemünde. Die Hafeneinfahrt wird im Westen, also auf der Insel Usedom, und im Osten auf der benachbarten Insel Wollin von je einer Mole gesichert. Auf der Westmole befindet sich die Mühlenbake, das Wahrzeichen des Swinemünder Hafens.
Kaltes Ostseewasser: Angeln am Strand von Ückeritz.Winterurlaub auf Usedom: Feriengäste im Seebad Ückeritz.Die Angel auswerfen: Ostseeküste der Insel Usedom.
09.02.2020: Immer mehr Menschen entdecken den Reiz der Insel Usedom im Winter. Zugegeben — der diesjährige Winter ist nicht eben kalt und schneereich, bietet aber wunderbare Episoden und lässt bei bestem Wetter das Land zwischen Achterwasser und Ostsee entdecken. So nehmen viele Urlaubsgäste schöne Eindrücke von der Ostseeküste mit nach Hause.
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