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Nach einem — von den Temperaturen her — furiosen Ausgang des Junis beginnt der Juli eher verhalten. Die Temperaturen sind deutlich zurückgegangen, auf Regen warten Gartenbesitzer und Landwirte indessen vergeblich. Auch die Zahl der Urlaubsgäste ist noch überschaubar. Sie bleiben, wie das Fernsehen so überzeugend darlegte, lieber in ihrer Heimat — vornehmlich in großen Städten — weil es dort so warm ist. Doch mit dem zweiten Drittel des Monats sind die Urlaubsunterkünfte gut belegt, immer noch hat der Urlaub an der Ostsee Tradition. Auch wenn das Wetter zum Baden weniger einlädt, Usedom bietet vieles zum Entdecken. Immer wieder sind Urlauber, die Usedom noch nicht kennen gelernt haben, erstaunt von der landschaftlichen Vielfalt und dem breiten kulturellen Angebot. Es ist eben nicht nur der von Karlshagen bis nach Swinemünde sich erstreckende weiße Sandstrand. Das Hinterland Usedoms hält viele reizvolle Orte bereit und regt damit an, während eines weiteren Besuchs manch Neues zu finden. Und so kommen viele wieder. Das hat den Vorteil, sich sofort auf Entdeckungsreise begeben zu können und vieles Vertraute, wie etwa die schon besuchte Ferienwohnung, einfach zu nutzen.
Walk of Fame, wurden aufwändig neu gestaltet. In der Nähe der Strandpromenade sind große Hotels errichtet worden.
Erprobungsstelle der Luftwaffe Peenemünde-West. Nach 1945 siedelten sich sowjetische Kampfflieger auf dem Areal im Usedomer Inselnorden an. Später wurde der Flugplatz an die NVA übergeben, die dort ein Jagdfliegergeschwader unterhielt. Heute dient der Flugplatz privaten und agrarischen Zwecken.