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Aktuelle Usedom-Fotos: November 2017

Mit dem ausklingenden November verschwinden die vielen bunten Farben langsam aus dem Landschaftsbild der Insel Usedom. Der ockergelbe Flor unter den Bäumen verfärbt sich langsam zu einem Graubraun. Die Tage sind kurz und der Zenit der Sonne flach. Der Winter meldet sich mit morgendlichen Temperaturen um den Gefrierpunkt aus kalendarischer Ferne. Auf Usedom ist es — verglichen mit dem Tourismus im Sommer und Spätsommer — einsam geworden. Die Kurklinken beherbergen nach wie vor viele Kurgäste, auch viele Hotels locken mit Sonderangeboten für einen kurzen Urlaub auf Usedom. Aber es sind insgesamt bedeutend weniger Menschen auf der Insel. Wenn das Wetter passt, lassen sich wunderbare Ausflüge über den Ostseestrand oder durch das Usedomer Hinterland unternehmen. So lernt man das Land zwischen Ostsee und Achterwasser von einer anderen, ruhigen und ursprünglicheren Seite kennen. Bei vielen hat es sich herumgesprochen: Für geringe Kosten der Unterkunft bekommt man eine authentische Landschaft mit vielen Reizen geboten.

Lange Schatten: Strandpromenade des Seebades Ückeritz im November.Idyll am Meer: Strandhäuser im Seebad Ückeritz.Sonne, Laubfärbung und Strandhäuser: Bernsteinbad Ückeritz.
20.11.2017: Die Strandpromenade des Usedomer Seebades Ückeritz ist perfekt in den Küstenwald eingeordnet. Die skandinavisch anmutenden Holzhäuser an der Promenade beherbergen kleine Geschäfte oder Ferienwohnungen. Bis zum breiten Sandstrand des Seebades sind es nur ein paar Meter.
Alte Buhnen: Ausbau des Achterwassens von Loddin.Baggerarbeiten am Loddiner Hafen: Sanierung des Hafenbeckens.Mole: Die Abstützungen aus alten Buhnen werden freigelegt.
21.11.2017: Alte Buhnen haben sich als preiswertes Material für den Ausbau des Achterwasserhafens von Loddin erwiesen. Im Gegensatz zu den stählernen Spundwänden liegen die hölzernen Pfosten jedoch nicht dicht aneinander, so dass immer wieder Boden durch die Lücken ausgeschwemmt wird. Um diesen Prozess zu stoppen, wird ein Graben längs der Pfostenwände aufgemacht und Gummibahnen senkrecht eingelegt.
Wiesenland am Stettiner Haff: Bei Gummlin auf Usedom.Naturpark Insel Usedom: Seeadlerpaar hebt ab.Bei Gummlin: Trüber Novembertag im Haffland.
22.11.2017: Entgegen allen Erwartungen will die Wolkendecke über der Insel Usedom nicht aufreißen, so dass der Ausflug entlang der Haffküste eher trübe Motive erbringt. Die flache Landschaft nahe der Gemeinde Gummlin bietet Impressionen, die eher Schwarz-Weiß-Bildern entsprechen.
Bädervilla auf dem Festland: Seebad Lubmin.Seebad Lubmin im November: Sandstrand und Seebrücke.Lange Schatten und Herbstfarben am Greifswalder Bodden.
23.11.2017: Nicht weit von Usedom entfernt liegt das Seebad Lubmin am Greifswalder Bodden. Ein Ausflug in die Universitätsstadt Greifswald kann gut mit einem Abstecher nach Lubmin verbunden werde. Lubmin besitzt einen breiten Sandstrand und eine Seebrücke. Die Bäderarchitektur nicht nur entlang der Strandpromenade erinnert an die der Usedomer Ostseebäder.
Einsam: Strandpromenade des Ostseebades Zinnowitz im November.Grauer Himmel: Novembertag im Ostseebad Zinnowitz.Düster: Dunkle Wolken ziehen über die Insel Usedom.
24.11.2017: Für dieses Wetter steht der November in keinem sonderlich guten Ruf. Es regnet die meiste Zeit des Tages und die Sonne lässt sich eigentlich gar nicht blicken. Die sonst so belebte Strandpromenade des Ostseebades Zinnowitz liegt verlassen da. Die wenigen Besucher beeilen sich, in ein Restaurant oder an einen anderen trocknen Ort zu gelangen.
Idyll am Peenestrom: Frühere Kreisstadt Wolgast.Speicher am Peenestrom: Das "Tor zur Insel Usedom".Herbstfarben in Wolgast: Auf dem Weg auf die Insel Usedom.
25.11.2017: Auf dem Weg auf die Insel Usedom durchquert der Reisende die Stadt Wolgast. Obwohl Wolgast ein wenig im Schatten der Usedomer Sehenswürdigkeiten steht, besticht die Kleinstadt mit ihrer malerischen Lage am Peenestrom und mit ihrer Altstadt, die sich über die Uferlinie erhebt.
Blick von oben: Maskottchen Igor auf dem Ansitz.Aussichtspunkt Strohballen: Igor überblickt das Loddiner Wiesenland.Klettern für die Aussicht: Maskottchen der Steinbock-Ferienwohnungen.
26.11.2017: Kater Igor, das Maskottchen der Steinbock-Ferienwohnungen, genießt die gemeinsamen Ausflüge in das weite Wiesenland am Achterwasser hinter dem Ferienhof. Besonders interessant ist seine Welt, wenn die Dämmerung beginnt. Dann bleibt er regelmäßig auf seinem Spielplatz und erwartet, ein paar Stunden später abgeholt zu werden.
Holzhäuser: Typisch für die Strandpromenade der Usedomer Kaiserbäder.Gepflegt: Mehr als acht Kilometer Strandpromenade auf Usedom.Klassizistische Bädervillen: Strandpromenade des Ostseebades Heringsdorf.
27.11.2017: Der Vormittag hält sonnige Episoden bereit und lädt ein zu einem Ausflug in die Usedomer Kaiserbäder. Das Ostseebad Heringsdorf gilt als das bekannteste und luxuriöseste Seebad auf der Ostseeinsel. Die durchgängige Strandpromenade, die die drei Kaiserbäder verbindet, ist unbedingt eine Wanderung wert. Zu jeder Jahreszeit.
Wanderung auf dem Deich: Usedomer Halbinsel Loddiner Höft.Fischerboot an der Melle: Usedom im Spätherbst.In der Usedomer Inselmitte: Bootshaus an der Melle.
28.11.2017: Zwischen sonnigen Zeiträumen ziehen dunkle Wolken über den Himmel. Es sind die Augenblicke, in denen die Sonne durch die Wolken dringt und von ihrem niedrigen Stand die Landschaft des Loddiner Höfts beleuchtet. Die Farben des späten Herbstes treten dann besonders eindrucksvoll hervor.
Versuchsserienwerk Peenemünde: Gebäudekern einer Fertigungshalle.Stahlbetonbalken: Die Trümmer der Fertigungshalle "F1".Deckenstärke: Stahlbetonmassen der früheren Fertigungshalle "F1".
29.11.2017: Zwischen Karlshagen und Peenemünde liegt das Gebiet des ehemaligen Versuchsserienwerkes. Auf dem ausgedehnten Areal befanden sich ursprünglich zwei riesige Fertigungshallen, in denen beabsichtigt war, die Fernrakete V2 in Serie zu produzieren. Die Hallen hatten Bahnanschlüsse und im Westen des Werks Süd war eine gewaltige Lagerhalle für Zuliefererteile im Bau.
Uralte Buhnen: Niedrigwasser am Usedomer Strand.Kormorane und Möwen: Ostseestrand von Stubbenfelde.Ostseestrand: Rollkiesel und Feldsteine treten zutage.
30.11.2017: Wind und Strömung haben den Strand bei Stubbenfelde wieder verändert. Unterhalb des Teufelsberges, einer Steilküste nahe des Kölpinsees, sind uralte Buhnen freigelegt worden. Vor vielen Jahrzehnten schützten sie den Fuß dieser Steilküste. Weiter in Richtung Ückeritz sind Rollkiesel und Feldsteine freigespült worden.
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