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Der Start der Saison 2017 rückt näher. Mit großem Eifer werden die Folgen der Sturmflut an den Stränden Usedoms beseitigt. Die Schäden an den Flachküsten können nur provisorisch beseitigt werden. Das beschränkt sich darauf, die schroffen und oft recht hohen Abbruchkanten an den Dünen abzuflachen, damit von dem wenig standfesten Boden keine Gefahr ausgeht. Später müssen längerfristig sichernde Verfahren folgen. An den Steilküsten werden die herab gerutschten Bäume zerkleinert und abtransportiert. Da Steilküsten aus Sicht des Küstenschutzes Verlustküsten sind, bestehen kaum andere Möglichkeiten einer Sicherung dieser Kliffs. Vor allem Zempin wurde von der Sturmflut im Januar stark in Mitleidenschaft gezogen. Der alte Teil der Strandpromenade des Seebades wird wohl kaum bis zum Saisonbeginn wieder hergestellt sein. Die anderen Strände jedoch werden die vielen Gäste, die ihren Urlaub auf Usedom verbringen, aufgeräumt und sonnig begrüßen.
Kehle, gegenüber. Die Wasserverbindung zwischen Usedomer See und Stettiner Haff ist nur knappe hundert Meter breit. Ein Fährboot kann telefonisch herbeigerufen werden.