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Aktuelle Usedom-Fotos: Februar 2017

Nun ist es tatsächlich Winter auf Usedom geworden. Die Nachttemperaturen liegen deutlich unter -5°C und auf Achterwasser und Binnenseen hat sich eine tragfähige Eisschicht gebildet. Peenemündung, Spandowerhagener Wiek und der Greifswalder Bodden zeigen erste Anzeichen winterlicher Erstarrung &madsh; hier ist der Salzgehalt geringer, so dass das Gefrieren früher einsetzt. An der Ostseeküste der Insel Usedom dagegen zeigt zunächst die Buhnen erste Vereisung. Auf dem Strand haben sich wahre Schlittschuhbahnen gebildet: Das von Wind auf den Ostseestrand getriebene Wasser ist schnell gefroren. Ostwind verspricht eine anhaltende Schönwetterlage und viele Urlaubs- und Kurgäste genießen das kalte und sonnige Wetter am Meer. Für die Kinder sind die vielfältigen Eisgebilde ebenso aufregend, wie das Schlittern auf der fast unendlichen Eisbahn am Ostseestrand.

Zapfengalerie: Vereiste Buhne am Seebad Ückeritz.Eiszapfen: Anleger für Fischerboote in Ückeritz.Winter auf Usedom: Eisfläche auf dem Ostseestrand.
10.02.2017: Der Ostseestrand des Seebades Ückeritz präsentiert sich winterlich. Dort, wo im Sommer die Badegäste schwitzen und in der Ostsee Abkühlung suchen, erstarrt das Wasser zu Eis. Buhnen und Pfähle im Wasser sind mit Galerien aus Eiszapfen behangen.
Achterwasser: Blick nach Koserow und zum Loddiner Höft.Winter auf Usedom: Eissegler auf dem Achterwasser bei Zinnowitz.Achterwasser bei Zempin: Zugefroren soweit das Auge reicht.
11.02.2017: Winterliches Bilderbuchwetter lädt ein zu einer Wanderung am Achterwasser. Nahe des Hafens von Zempin hat man einen wunderbaren Blick die Achterwasserküste entlang bis zum Loddiner Höft. Soweit das Auge reicht, ist das Achterwasser eine spiegelnde Eisfläche. Bei Zinnowitz jagen die Eissegler mit hoher Geschwindigkeit über das gefrorene Wasser.
Vereiste Steine: Wellenschutz in Stubbenfelde.Reste der Sturmflut: "Glasierter" Baumstamm.Winter am Meer: Grasknäuel mit Eispanzer.
12.02.2017: Es lohnt sich, jeden Tag den Usedomer Ostseestrand zu besuchen. Der Winter hält eine Fülle von Eindrücken bereit. Alltägliche Dinge sind mit einer Eisschicht versehen und wirken wie verzaubert. Am Ostseestrand von Stubbenfelde, einem Ortsteil des Seebades Loddin, zeigen sich die Folgen der Sturmflut — Baumreste, freigespülte Wellenbrecher und Knäuele von Strandhafer — in bizarrer Verfremdung.
Usedom: Weg am Haff in Richtung Neverow und Bossin.Schilfwerben an der Usedomer Küste zum Stettiner Haff.Fischerboot an der Haffküste: Zwischen Garz und Neverow.
13.02.2017: Zwischen Neverow und Kamminke liegt eine Steilküste am Stettiner Haff. Am Fuß dieser Küste führt ein schmaler Weg zu einem kleinen Anleger für Fischerboote. Da der Schilfgürtel recht breit ist, wird immer wieder Schilf geworben (geerntet). Das Rohr ist ein beliebter Baustoff für die für Usedom so typischen Schilfdächer.
Eiszapfen: Auf dem Ostseestrand der Insel Usedom.Winterurlaub auf Usedom: Anbaden bei -3°C.Schmuck: Buhne am Strand zwischen Ückeritz und Bansin.
14.02.2017: Wie prognostiziert, dringt die Sonne durch den vorher undurchdringlichen Hochnebel und bringt einen wunderschönen Wintertag ans Meer. Am Strand zwischen den Seebädern Ückeritz und Bansin finden sich interessante winterliche Impressionen.
Ornament: Löchrige Eisskulptur am Spülsaum der Ostsee.Häubchen: Buhne in der Nähe des Ostseebades Bansin.Mit Hut: Stein auf dem Ostseestrand von Bansin.
14.02.2017: Die Buhnen tragen Eishauben, an denen unzählige Eiszapfen hängen. Kommt einmal eine etwas kraftvollere Welle, werden viele dieser Eiszapfen abgebrochen und liegen glitzernd auf dem Strand. Auch Steine sind mit Hauben gekrönt und bilden Fotomotive für Strandwanderer.
Eisstrukturen auf dem Ostseestrand: Ostseebad Trassenheide.Ostseebad Trassenheide auf Usedom: Fischerboote auf dem Sandstrand."Schüssel": Wasser ist unter der Eisschicht versickert.
15.02.2017: Immer noch herrschen frostige Temperaturen auf Usedom. Auf dem Ostseestrand finden sich wunderbare winterliche Impressionen. Dort wo Ostseewasser in Mulden auf dem Strand geschwappt ist, hat sich eine Eisschicht gebildet. Darunter ist das Wasser versickert und das Eis hat sich meist schüsselförmig auf den Boden gelegt.
Anleger im Winter: Tauwetter auf Usedom.Neubau: Strandpromenade des Seebades Ückeritz.Blick nach Kölpinsee: Ostseestrand von Ückeritz.
16.02.2017: In beachtlicher Geschwindigkeit sind die Temperaturen auf der Insel Usedom angestiegen. Auf dem Ostseestrand des Seebades Ückeritz taut das Eis dennoch in gemächlichem Tempo. Die Buhnen haben weiße Hauben, deren zapfenartige Anhängsel bis auf die Wasseroberfläche der Ostsee reichen. Die von einem wolkenlosen Himmel scheinende Sonne lockt viele Besucher auf den breiten Sandstrand.
Metallisches Glänzen: Eis auf dem Achterwasser nahe Loddin.Spannungen: Eisaufbrüche am Loddiner Höft.Blick vom Höftberg bei Loddin: Vereistes Achterwasser.
17.02.2017: Trotz warmen Wetters hält sich das Eis auf dem Achterwasser. Zwar sind schon wieder eisfreie Flächen zu sehen, aber um die Halbinsel Loddiner Höft herum ist das Achterwasser immer noch mit einer dicken Eisschicht bedeckt. An manchen Stellen haben sich Eisschollen unter dem Druck temperaturbedingter Spannungen emporgehoben.
Aschezug: Verlorengegangener Kessel im Kraftwerk Peenemünde.Leitstand: Im Kesselhaus des Kraftwerkes Peenemünde.Kohlekraftwerk Peenemünde: Dunkelheit im Kesselhaus.
18.02.2017: Das Kraftwerk der ehemaligen Heereswaffenversuchsanstalt Peenemünde ist heute Museum. Seit wenigen Jahren ist auch das Kesselhaus zugänglich und beeindruckt mit der urwüchsigen Wucht seiner Einbauten. Anfänglich wurde die Anlage mit Steinkohle, zwischenzeitlich mit Öl, dann mit Braunkohle und zum Schluss mit Erdgas betrieben.
Ostseebad Zinnowitz auf Usedom: Bädervillen am Meer.Trübes Wetter an der Ostseeküste: Strandpromenade von Zinnowitz.Regnerisch: Kurplatz des Ostseebades Zinnowitz.
19.02.2017: Feiner Regen mindert die Sicht und macht weite Wanderungen zu einem Missvergnügen. In den Pfützen auf der Strandpromenade des Ostseebades Zinnowitz spiegelt sich ein grauer Himmel, Besucher sind kaum zu sehen. Die Sicht ist knapp — schon etwas weiter entfernt stehende Gebäude sind nur noch als Umriss zu erkennen.
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