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Aktuelle Usedom-Fotos: November 2010

Das leuchtend bunte Herbstlaub verschwindet langsam aus dem lebhaften Landschaftsbild der Insel Usedom. Es sind die letzten Tage, denen bunte Blätter eine einzigartige, fast festliche Farbigkeit verleihen. Für viele sind es diese Tage, an denen sich die Natur von der reichen Farbigkeit zu asketischer Kargheit mit ihren starken Kontrasten wandelt, die zu den schönsten auf der Insel Usedom gehören. Allerdings bedarf es einer gewissen Umsicht und Erfahrung, die wunderbaren Impressionen, die diese Jahreszeit bereithält, aufzuspüren. Das Fototagebuch von 1usedom.de soll Anregungen und Vorschläge bieten.

Wanderweg zum Möwenort und Weißen Berg auf dem Gnitz: Geborstene Weide am Achterwasser.Usedomer Halbinsel Gnitz: Novembersonne über dem Peenestrom am Möwenort.Der Möwenort am Weißen Berg auf der Usedomer Halbinsel Gnitz.
10.11.2010: Zwischen Achterwasser, Peenestrom und Krumminer Wiek liegt die Usedomer Halbinsel Gnitz. Ein besonders empfehlenswerter Wanderweg ertreckt sich von der kleinen Gemeinde Lütow zum Möwenort und zum Weißen Berg. Möwenort ist die äußerste südliche Spitze der Halbinsel Gnitz und der Weiße Berg die entlang des Peenestroms ansteigende Steilküste. Der Name Weißer Berg stammt aus einer Zeit, in der die Steilküste am Peenestrom mit Hollunderbüschen bedeckt war, deren Blüten diese Usedomer Steilküste vom Achterwasser und vom Peenestrom aus weiß erschienen ließen.
Nahezu blattlos sind die Buchen am Ufer des Wolgastsees nahe Korswandt im Hinterland der Kaiserbäder.Kulisse: Durchblick auf das sonnenbeschienene Ufer des Wolgastsees auf Usedom.Gelb und Grün am Usedomer Wolgastsee: Herbstliche Färbung des Nordufers.
11.11.2010: Landschaftlich besonders reizvoll gelegen haben sich die Ufer des Wolgastsees herbstlich gefärbt. Das wenige noch anhaftende rote Laub der Buchenwäder bildet aus der Ferne einen bemerkenswerten Kontrast mit dem tiefen Grün der Kiefern und Fichten.
Im äußersten Norden: Der Peenemünder Haken auf der Insel Usedom.Die Greifswalder Oie: Abendsonne über dem Greifswalder Bodden.Eichenhain: Die Nordküste des Peenemünder Hakens der Insel Usedom.
12.11.2010: Zwischen Regenschauern zeigt sich die Abendsonne an der Nordküste des Peenemünder Hakens. Dort, wo der Greifswalder Bodden in die offene Ostsee übergeht, liegen mehrere Schilfinseln in der Ostsee. Die völlig waagerecht stehende Abendsonne strahlt das Schilf und die in der Ferne liegende Insel Greifswalder Oie aufs Schönste an.
Achterwasserhafen von Loddin: Aufbruch zum Fischfang.Erwerbsleben auf Usedom: Fischerboot und Ausflugsdampfer auf dem Achterwasser.Hinter dem Schilf: Ein Fischerboot fährt über das Achterwasser.
13.11.2010: Im vormittäglichen Sonnenschein lockt der kleine Achterwasserhafen des Bernsteinbades Loddin zum Verweilen und Beobachten. Dann und wann legen Fischerboote ab, die aufs Achterwasser fahren und dort ihre Netze aufstellen oder einholen. So hält der November auf Usedom einzigartige Impressionen bereit.
Abendhimmel zum Mittag: Die Bockwindmühle bei Pudagla im Hinterland der Insel Usedom.Zwischen Pudagla, Stoben und Neppermin erhebt sich der Schluchtenberg auf Usedom.Mühlenberg: Zwischen Pudagla und Stoben steht die Bockwindmühle.
14.11.2010: Dichte Wolken über Usedom schaffen zur Mittagszeit eine Abendstimmung, die jedoch durchaus ihre Reize hat. Zwischen Pudagla und Stoben steht eine Bockwindmühle, von deren Mühlenberg aus die umgebende Landschaft des Usedomer Hinterlandes gut überblickt werden kann.
Wiesenland in der Mitte der Insel Usedom: Landschaft an der Melle.Ausgang der Melle in das Achterwasser zwischen den Bernsteinbädern Loddin und Ückeritz.Sonnenuntergang am Loddiner Höft: Ein Herbsttag auf Usedom geht zuende.
15.11.2010: Das landschaftliche Ensemble von Melle und Loddiner Höft ist zu jeder Jahreszeit sehr reizvoll. Eine tiefstehende Novembersonne lässt eine prachtvolle Farbigkeit erstrahlen. Die Melle ist ein willkommenes Refugium für Reiher, Möwen und dann und wann auch für Seeadler.
November am Achterwasser: Hochsitz für die Jagd.Blattlos: Erlen im Wiesenland am Achterwasser zwischen Loddin und Koserow.Hochsitz geneigt: Von vielen Abschüssen gezeichnet ist dieser Hochsitz am Achterwasser.
16.11.2010: Ein echter Novembertag — dunkle Wolken verhängen den Himmel über Usedom. Das Wiesenland zwischen Loddin und Koserow ist feucht, die Erlen nahe des Achterwassers stehen blattlos vor einem verwaschenen Horizont.
Verwickelt: Alter Baum auf dem historischen Friedhof in Benz im Hinterland der Usedomer Kaiserbäder.Schattenriss: Ein altes Grabkreuz auf dem historischen Friedhof in Benz im Gegenlicht.Gusseisen und Schmiedeeisen: Grabstellen auf dem historischen Friedhof in Benz im Usedomer Hinterland.
17.11.2010: Düster, regnerisch und kalt ist dieser Novembertag auf Usedom. Eine passende Entsprechung ist der historischen Friedhof in Benz im Usedomer Hinterland. Alte schmiedeeiserne Grabgitter, schiefe Grabkreuze und alte, tote Bäume bilden eine stimmungsvolle Bühne für den Auftritt stürmischen Wetters.
Düsteres Motiv: Der allegorische Tod in der Kirche Sankt Marien der Hansestadt Rostock.Beeindruckend: Die gewaltige Barockorgel in Sankt Marien zu Rostock.Strahlenkranz: Lichtmotiv als Holzschnitzwerk in der Kirche Sankt Marien.
18.11.2010: Barocke Pracht ziert die gewaltige Kirche Sankt Marien in der Hansestadt Rostock. Vor allem die prachtvoll geschmückte Orgel — ein späterer Einbau — ist ein Blickfang. Wer unter ihr hindurchgeht, dem sei ein beeindruckender Blick nach oben empfohlen.
Ausdrucksvoll: Gotischer Altar in der Rostocker Kirche Sankt Marien.Sternkreiszeichen: Ziffernblatt der astronomischen Uhr in Sankt Marien zu Rostock.Gülden: Vergoldeter Altar im Querschiff von Sankt Marien zu Rostock.
18.11.2010: Sankt Marien in Rostock besitzt mehrere Altäre. Von besonderem Interesse ist die eher weltliche astronomische Uhr. Am Ende des Hauptschiffes und etwas abgetrennt aufgestellt, funktioniert das jahrhundertealte Meisterwerk noch heute. Sie zeigt neben der Zeit Mondphasen und die Konstellation verschiedener Gestirne an.
Spätherbst auf Usedom: Das Nordufer des Kölpinsees und die Schwaneninsel.Blattlos: Die alte Weide auf der Schwaneninsel im Kölpinsee.Warten auf Fütterung: Eine Möwe wartet auf dem Steg im Kölpinsee.
19.11.2010: Spätherbst auf Usedom — dunkle Wolken lassen keinen Sonnenstrahl hindurch und die kühle, feuchte Luft lädt nur zu kurzen Wanderungen durch die Usedomer Landschaft ein. So reicht es am 19.11. gerade für einen Ausflug an den Kölpinsee und an den nur wenige Meter entfernten Ostseestrand.
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