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Aktuelle Usedom-Fotos: März 2010

Ein langer, harter Winter auf Usedom geht zuende. Wahrscheinlich brachte dieser Winter der Insel Usedom mehr Schnee als der berühmte Winter von 1978/79. In der letzten Februarwoche hat Tauwetter eingesetzt und am Ostseestrand der Insel Usedom findet man nur noch einen breiten Eisrand. Das Achterwasser ist indes immer noch mit einer dicken Eisschicht bedeckt. Dann und wann gibt es etwas Frost; und wenn dieser auf hohe Luftfeuchtigkeit trifft, werden die filigranen Zweige von Büschen und Bäumen mit Reif bestäubt. Der winterliche Charakter der Landschaft wird wohl — vor allem an Achterwasser, Peenestrom und Stettiner Haff — noch ein paar Wochen anhalten.

Vereinzelte Sonnenstrahlen: Konzertmuschel an der Strandpromenade des Ostseebades Swinemünde.Ostseebad Swinemünde: Türmchen einer Bädervilla an der Strandpromenade.Kaiserzeit: Zierelement einer klassizistischen Bädervilla an der Strandpromenade von Swinemünde.
01.03.2010: Der erste Tag im März bringt der Insel Usedom neuen Schneefall aus einem grauen Märzhimmel. Erst zum Nachmittag hin reißt die Wolkendecke für einige Minuten auf und die späten Sonnenstrahlen tauchen die Strandpromenade des Ostseebades Swinemünde in vorteilhaftes Licht.
Frühlingsstimmung: Das Haus "Steinbock" im — immer noch beachtlichen — Restschnee.Durchblick durch einen tauenden Schneeberg: Erste Frühlingsstimmung im Steinbock-Ferienhof.Winterurlaub auf Usedom: Auf der Terrasse einer Steinbock-Ferienwohnung.
02.03.2010: Entgegen mancher Wetterprognose beginnt der Tag mit einem strahlend blauen Himmel und Temperaturen, die die immer noch beachtlichen Schneemengen auf Usedom weiter vermindern werden. Im Steinbock-Ferienhof herrscht eine erste Frühlingsstimmung.
Das Bernsteinbad Zempin hinter erstem freien Wasser: Das Achterwasser taut langsam auf.Vor dem großen Frost vergessen: Ein Fischerboot im Achterwasserhafen Loddin.Blick übers Achterwasser bei Loddin: Noch immer sind Eisflächen zu erkennen.
02.03.2010: Auch im tiefen Winter gehört der Achterwasserhafen des Bernsteinbades Loddin unbedingt zu den reizvollsten Orten auf der Insel Usedom. So wundert es nicht, dass immer wieder Impressionen von dieser Stelle eingefangen werden.
Im warmen Abendlicht: Die Schwaneninsel im Kölpinsee.Der Kölpinsee taut: Abendsonne hinter der idyllischen Schwaneninsel im See.Blick in die Abendsonne: Bank am Ufer des romantischen Kölpinsees.
02.03.2010: Ein sonniger Spätwintertag auf Usedom erfreut den Fotografen mit warmen Farben und typischen Impressionen tauender Gewässer. Usedom zeigt sich während dieser Wetterperiode so gar nicht matschig und schmuddelig.
Möwenfütterung: Am Ostseestrand des Bernsteinbades Zempin suchen die Möwen nach Futter.Ausgehungert: Verwegene Flugmanöver für ein Stückchen Brot.Sonne tanken: Möwen auf einem Eisrest auf der Ostsee bei Zempin.
03.03.2010: Durchwachsenes Wetter — morgens Schneegraupel, immer mal wieder vertreibt die Sonne die Wolken und wirft ein zum Teil dramatisches Licht auf den mit Schnee und Eis bedeckten Ostseestrand des Usedomer Bernsteinbades Zempin.
Rauhreif am Hafen von Kamminke: Das "aufgebahrte" Fischerboot wartet auf den Frühling.Schaut über das bereifte Haff: Fischerdenkmal am Hafen von Kamminke im Usedomer Haffland.Kamminke auf Usedom: Von besonderem Reiz ist die mit Rauhreif gepuderte Küste am Stettiner Haff.
04.03.2010: Nach morgentlichem Sonnenschein zog an der Usedomer Küste zum Stettiner Haff Nebel auf. Alsbald sind alle Oberflächen mit Rauhreif bedeckt, was dem Kamminker Hafen und den Bäumen an der Steilküste zusammen mit dem Nebel einen eigenartigen Reiz verleiht.
Gletscher: Eisgang an der Usedomer Küste zu Stettiner Haff.Abgescherte Bäume: Eisgang zwischen Kamminke und Garz an der Haffküste von Usedom.Bis fast vier Meter haben sich die Eisschollen am Strand von Kamminke aufgetürmt.
04.03.2010: Zum besonderen Erlebnis wird ein Strandspaziergang zwischen Kamminke und Garz: Bis fast vier Meter haben sich die Eisschollen an der Steilküste aufgetürmt. So ist es kein Wunder, dass an manchen Stellen Bäume von den Eisschollen abgeschert wurden.
Zugefroren: Ein kleiner Sandstrand auf der Usedomer Halbinsel Gnitz am Achterwasser.Usedomer Halbinsel Gnitz: Sandstrand am Achterwasser und Blick zum Weißen Berg.Der winterliche Peenestrom hin zur Stadt Lassan auf dem Festland.
05.03.2010: Auf der winterlich verschneiten Landschaft der Usedomer Halbinsel Gnitz findet man einige hübsche Motive, die vor allem durch die warmen Farben der Vegetation vor dem Hintergrund der riesigen, weißen Eisflächen von Achterwasser und Peenestrom gebildet werden.
Vogel des Jahres: Ein Kormoran hat sich auf einer treibenden Eisscholle niedergelassenHarte Zeit: Trotz tauenden Gewässern finden die Tiere nur sehr wenig Nahrung.Nahrungsmangel: Es ist wieder kälter geworden auf der Insel Usedom.
06.03.2010: Auf Usedom kehrt der Winter unerwartet noch einmal zurück. Mit Nachttemperaturen unter -5°C friert zwar die Ostsee nicht erneut zu, aber für die Tiere scheinen die Strapazen des Winters 2010 kein Ende nehmen zu wollen. Auf dem Strand des Ostseebades Trassenheide werden Möwen und Schwäne gefüttert.
Verbaut: Scheunenfenster am kleinen Achterwasserhafen von Warthe auf dem Lieper Winkel.Tür auf halber Höhe: Scheunengiebel in Warthe auf der Insel Usedom.Authentisch: Stalltüren am Achterwassershafen von Warthe auf Usedom.
07.03.2010: Besonders reizvoll ist das kleine Usedomer Fischerdorf Warthe am Achterwasserhafen. Dort, wo Peenestrom und Achterwasser ineiander übergehen, befinden sich nahe des Hafens einige alte Wirtschaftsgebäude, die nach und nach zumeist sehr liebevoll restauriert werden.
Reusenstangen am Achterwasserhafen der Gemeinde Warthe auf dem Lieper Winkel.Tief im Eis: Fischerboote im Achterwasserhafen von Warthe auf der Insel Usedom.Eishockey-Tor: Das Achterwasser am Hafen von Warthe auf dem Lieper Winkel.
07.03.2010: Am Ende des Lieper Winkels, einer zwischen dem Peenestrom und dem Achterwasser liegenden Halbinsel von Usedom, befindet sich die kleine Gemeinde Warthe. Warthe besitzt einen sehr romantisch gelegenen kleinen Fischerhafen am Achterwasser, der im Winter sehr reizvoll ist.
Aufgetaut: Die Altstadt der Hansestadt Greifswald kommt unter dem Schnee zum Vorschein.Nach dem Winter (-dienst): Pommersches Landesmuseum in Greifswald.Fischen im Eis: Skulpturenbrunnen nahe des Marktplatzes der Hansestadt Greifswald.
08.03.2010: Große Schneeberge in der Hansestadt Greifswald verraten die Mengen, die auf dem Usedom nahegelegenen Festland niedergegangen sind. Dennoch sind die Straßen und Gehwege wieder fast schnee- und eisfrei jedoch vom langen Winter arg in Mitleidenschaft gezogen.
Für den Frühling bereit: Historischer Trecker am Greifswalder Museumshafen.Alt und Neu: Wohn- und Geschäftshäuser am Museumshafen von Greifswald.Eingefroren: Boote im Museumshafen der Hansestadt Greifswald.
08.03.2010: Ein Ort, der bei einem Besuch der Hansestadt Greifswald nicht vergessen werden sollte, ist der Museumshafen der Universitätsstadt. Die hier vor Anker liegenden historischen Boote und Schiffe gehen — soweit sie nicht im Eis stecken — regelmäßig auf Fahrt.
Spaziergang in der Abendsonne: Eisberge am Fuß der Steilküste bei Kamminke.Warmes Licht: Abendsonne über einer Buhne im Stettiner Haff bei Kamminke.Bis zu 4 Meter hohe Eisberge haben sich am Fuß der Steilküste bei Kamminke aufgeschoben.
09.03.2010: Am 04. März lag dichter Nebel über der Haffküste bei Kamminke und bot eine geheimnisvolle Stimmung. Heute beleuchtet strahlender Sonnenschein die Eisfläche des Haffs und die beeindruckenden Eisberge am Fuß der Steilküste.
Vereistes Haff in warmer Abendsonne: Fischerhafen von Kamminke auf der Insel Usedom.Blick in die untergehende Sonne: Winteridylle am Fischerhafen von Kamminke auf Usedom.Warten auf Fang: Fischerboot am Haff-Hafen der Usedomer Gemeinde Kamminke.
09.03.2010: Auch im Winter ist das Hinterland der Ostseeinsel Usedom reich an wunderbaren Eindrücken. Kamminke am Stettiner Haff ist vor allem in der Abendsonne sehr reizvoll. Besonders dann, wenn die kalten Farben von Eis und warmen Farben von Schilf und Küstenvegetation zusammentreten.
Zwei Gänse machen noch keinen Frühling: Wildgänse im Wiesenland bei Ückeritz.Verweht: Noch immer ist die Straße von Loddin nach Ückeritz unter hohen Schneewehen begraben.Ein paar wärmere Tage haben im Wiesenland zwischen Loddin und Ückeritz den Schnee ausgedünnt.
10.03.2010: Nur wenige Augenblicke Sonnenschein bringt der 10. März, so dass sich nur ein kleiner Ausflug zum Bernsteinbad Ückeritz lohnt. Inzwischen lugen jedoch schon wieder zahlreiche Fleckchen Gras durch den Schneee, so dass die Wildgänse wenigstens ein karges Mahl finden.
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