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Aktuelle Usedom-Fotos: September 2020

Eine sommerliche Episode Mitte September hat der Insel Usedom abermals viele Gäste beschert. Das Ostseewasser hat sich ein wenig abgekühlt — für ein Bad reicht es jedoch allemal. So sind die Strände der Ostseeinsel gut besucht, auch wenn es nun ein wenig ruhiger zugeht, als in der Sommersaison. Die ersten Vermieter von Strandkörben haben ein Teil ihrer Meeresmöbel bereits wieder in die Winterquartiere gebracht. Dafür erfreut sich das Radfahren wieder großer Beliebtheit. Bei sonnigem Wetter entdecken viele Gäste, die sonst eher südliche Gefilde besuchen, den Reiz des Hinterlandes der Insel Usedom. Inzwischen sind die Zeichen des nahenden Herbstes kaum mehr zu übersehen und veleihen der sanften Landschaft an Achterwasser, Peenestrom und Haff einen besonderen Reiz. Vor allem jenen, die in gewöhnlichen Jahren die Nordseeküste oder das Mittelmeer besuchten, fallen der Abwechslungsreichtum der Landschaft und die friedliche Atmosphäre auf. Ist der Weg der Anreise oft auch weiter, als etwa an die niederländische Küste, so entschädigen Landschaft und die entspannte Stimmung im äußersten Nordosten.

Ein Sommertag im September: Strandpromenade des Ostseebades Bansin.Immer noch gut besucht: Der Ostseestrand des Kaiserbades Bansin.Fahrradurlaub auf Usedom: An der Strandpromenade von Bansin.
20.09.2020: Es ist Wochenende, das Wetter ist sommerlich und auch Tagestouristen dürfen die Ostseeinseln Mecklenburg-Vorpommerns wieder besuchen. Entsprechend belebt geht es auf dem Ostseestrand und der Promenade des Usedomer Kaiserbades Bansin zu. Die Wetterprognose ist für die Jahreszeit überaus günstig und so werden noch viele Urlaubsgäste ihren Weg auf die Insel Usedom finden.
Montageschiff auf der Ostsee: Neubau der Seebrücke von Koserow.Errichtung einer neuen Seebrücke in Koserow: Die ersten beiden Bögen.An der Ostseeküste der Insel Usedom: Die neue Seebrücke von Koserow.
21.09.2020: Die Arbeiten an der neuen Seebrücke des Ostseebades Koserow gehen weniger schnell voran als erwartet. In den letzten Tagen wurden zwei Säulen im Meer versetzt, die die Position des künftigen Schiffsanlegers verraten. Doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg …
Hinter den Steinbock-Ferienwohngen: Rinderweide im Morgennebel.Zauberhafte Morgenstimmung: Hinter den Steinbock-Ferienwohngen.Ein Urlaubstag auf Usedom beginnt: Morgennebel zwischen Kölpinsee und Stubbenfelde.
22.09.2020: Wer früh aufsteht, wird Zeuge einer wunderbaren Morgenstimmung, die die Wiesen und Weiden hinter den Steinbock-Ferienwohnungen in Nebel und Sonnenschein taucht. Zwischen den Ortsteilen Kölpinsee und Stubbenfelde des Seebades Loddin erstrecken sich Wiesen, auf denen die Kühe im Nebel zu verschwinden scheinen.
Holländerwindmühle: Auf dem Mühlenberg von Benz im Usedomer Hinterland.Blick auf den Schmollensee: Hinterland der Insel Usedom bei Benz.Usedomer Hinterland: Steinskulpturen auf dem Benzer Mühlenberg.
23.09.2020: Am Vormittag ziehen noch dekorative Wolken über den Usedomer Himmel. Schon bald zerstreuen sich die Wolken und sommerliche Temperaturen bescheren einen wunderbaren Spätsommertag. Im Hinterland der Ostseeinsel bietet der Mühlenberg bei Benz einen schönen Blick über den hübschen Ort und den Schmollensee. Ein kleines Kaffee bietet seine Dienste neben der Windmühle an und man kann mit bester Aussicht verweilen.
Haken-Terrassen: Stettin an der Oder.Westpolnische Stadt Stettin: Künstlicher Sandstrand an der Oder.Zu Füßen der Marine-Akademie: Die Haken-Terrassen in Stettin.
24.09.2020: Die westpolnische Hafenstadt Stettin — damals noch deutsch — wurde im Krieg schwer zerstört. In der Nachkriegszeit kam der Wiederaufbau schleppend voran. Heute kann sich die Altstadt wieder sehen lassen und lohnt einen Besuch. Vor allem das Areal an der Oder ist sehenswert.
Am Nationalmuseum: In der Stettiner Altstadt.Unterirdisch: Eingang zum Nationalmuseum in Stettin.Wichtiger Umschlagplatz: Teile des Stettiner Hafens.
24.09.2020: Mit dem (überwiegend unterirdischen) Nationalmuseum und der Philharmonie besitzt Stettin zwei interessante sehr moderne Bauwerke. Sie bilden einen spannenden Kontrast vor allem zu den hoch aufragenden Kirchen, die an die Zeit deutscher Zugehörigkeit erinnern.
Dunkle Wolken über Usedom: Peenestrom und Achterwasser am Möwenort.Regenfälle kündigen sich an: Blick vom Weißen Berg.Wolken über dem Achterwasser: Lütow auf der Halbinsel Gnitz.
25.09.2020: Am Vormittag ziehen immer dichtere Wolken von Süden zur Insel Usedom. Schon bald beginnt es zu regnen. Was manchem Urlaubsgast die Pläne stört, wird von Pflanzen und Tieren dringend gebaraucht, denn es hat bereits seit mehreren Wochen nicht mehr geregnet. Vom Weißen Berg auf der Halbinsel Gnitz bietet sich ein dramatischer Blick unter die Wolken.
Ohnehin nass: Kiter auf dem Stettiner Haff bei Kamminke.Ohne Horizontlinie: Feiner Regen lässt die Konturen verschwimmen.Regenwolken über dem Hafen von Kamminke: Haffland der Insel Usedom.
26.09.2020: Regen fällt auf der Insel Usedom. Ganz im Südosten, an der Küste zum Stettiner Haff liegt Kamminke. Es gibt einen Sandstrand am Haff und eine Kite-Schule. Da man beim Kiten sowieso nass wird, spielt Regen eine geringe Rolle — Hauptsache, der Wind stimmt. Zum Nachmittag hin wird das Wetter allerdings endgültig unerträglich.
Usedomer Halbinsel Loddiner Höft: Achterwasser im Süden.Interessante Beleuchtung: Dunkle Wolken übder dem Achterwasser.Weg auf den Höftberg: Regenwetter über der Insel Usedom.
27.09.2020: Nach einem stürmischen und regnerischen Nachmittag des gestrigen Tages erweist sich der heutige Tag als durchweg feucht. Weite Ausflüge erscheinen eher sinnlos und so bietet sich ein kurzer Ausflug auf die Usedomer Halbinsel Loddiner Höft an. Mit regendichter Kleidung sind dunkle Wolken und schmale Lichtstreifen über dem Achterwasser den Weg jedoch wert.
Im Sonnenschein: Mümmelkensee zwischen Bansin und Ückeritz.Niedrigwasser: Rhizome der Teichrosen kommen zum Vorschein.Waldsee am Langen Berg: Mümmelkensee im Küstenwald.
28.09.2020: Neben dem Küstenradwanderweg der Insel Usedom liegt zwischen den Seebädern Bansin und Ückeritz der Mümmelkensee nahe des Langen Berges. Der kleine Waldsee ist der Restsee eines Hochmoores. Ein Steg führt über wogendes, instabiles Ufer an den Rand des Wassers und erlaubt einen schönen Blick über den See.
Sonnenuntergang über dem Achterwasser: Bootsverleih bei Loddin.Usedomer Halbinsel Loddiner Höft: Tretboote im Hafen.Dekorativ: Reuse im letzten Sonnenlicht eines Urlaubstages.
29.09.2020: Südwestlich von Loddin liegt ein kleiner Hafen am Achterwasser. Dort können Ruder- und Tretboote entliehen werden. Gerade am Abend bietet sich die Gelegenheit, einen beeindruckenden Sonnenuntergang zu erleben. Einige dekorative Wolken beleben den Himmel und geben dem letzten Sonnenlicht ein paar Kontraste.
Steil bergab: "V3"-Prüfstände an der Laatziger Ablage auf Wollin.Wie eine riesige Treppe: Fundamente der "Superkanone V3".Militärisch sinnlos: Erprobung der "Superkanone V3" auf Wollin.
30.09.2020: Weniger bekannt ist die Wunderwaffe V3 (so der geplante Propagandaname), die ebenfalls an der Ostseeküste erprobt wurde. Eine Art Superkanone sollte das Peenemünder Pfeilgeschoss aus Stellungen in der Normandie auf London feuern. Erprobt wurde die Waffe auf Usedoms Nachbarinsel Wollin.
Drei Prüfstände an einer Steilküste: Laatziger Ablage auf Wollin."V3"-Prüfstände: Fundamente zur Aufnahme der Rohrbündel."Wunderwaffe" "V3": Prüfstände an der Laatziger Ablage.
30.09.2020: Die Laatziger Ablage ist eine Steilküste auf Wollin, die eine ausreichend große Hangneigung in Richtung des Zielgebietes der anderen beiden Wunderwaffen V1 und V2 aufweist. Hier wurde eine Kanone entwickelt, die das Geschoss nahezu kontinuierlich auf eine sehr hohe Geschwindigkeit beschleunigt.
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