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Erste Stürme haben den Wetterwechsel bewirkt. Es ist kälter und wechselhafter geworden. Die Zeichen des Herbstes sind unübersehbar. Gelb und rot wölbt sich das herbstliche Laub über die Wanderwege durch die Buchenwälder an der Ostseeküste der Insel. In das Grüne des Schilfes an den Küsten von Achterwasser, Peenestrom und Stettiner Haff mischen sich Gelb und Braun. Frühaufsteher sehen die Landschaft im Nebel verzaubert. Bis in den November hinein ist die Zeit, in der sich Ruhe, Licht- und Farbstimmungen mit einer wunderbaren Landschaft verbinden. Jetzt ist die Zeit, dem hektischen Leben der großen Städte für einen Augenblick zu entfliehen und Eindrücke zu empfangen, die lange vorhalten. Lange Schatten am Ostseestrand, abgeerntete Felder im Hinterland und bunt gefärbte Wiesen erinnern an ein Leben jenseits von Unruhe und Unsicherheit. Mit dem Ende der Herbstferien reisen die meisten Gäste wieder ab. Erst unmittelbar vor Silvester stellt sich ein neuer Besucherstrom ein …
blicktdie erhalten gebliebene Wand über die Ostsee.
der anderen Seiteaus zu betrachten. Auch noch später im Jahr nutzen Kite-Sportler den richtigen Wind über dem Achterwasser. Und immer noch treibt ein steter Nordwind dichte Wolken über die Insel Usedom.
erwischtman die kurzen Wolkenlücken, die oft eine interessante Beleuchtung bieten. So ist es am Kölpinsee recht trübe.